Ökologische Ausgleichsmaßnahmen fördern Artenschutz und schaffen insbesondere neue Amphibienlebensräume

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EnBW hat den Solarpark in Langenenslingen-Wilflingen als größten seiner Art in Baden-Württemberg realisiert. Auf 80 Hektar tragen 146.016 Module zu einer installierten Leistung von 80 Megawatt bei, was Strom für circa 30.000 Haushalte generiert. Die Installationskosten im mittleren zweistelligen Millionenbereich wurden komplett ohne Fördermittel gedeckt. Innerhalb eines Jahres errichtete das Unternehmen ein eigenes Umspannwerk zur Einspeisung in das 110-kV-Hochspannungsnetz. Bürgermeister und Ortsrat stimmten vorab einstimmig.

EnBW realisiert größten Landes-Solarpark ohne staatliche Förderung im Zeitplan

EnBW Solarpark Langenenslingen (Foto: EnBW Energie Baden-Württemberg AG Paul Gärtner)

EnBW Solarpark Langenenslingen (Foto: EnBW Energie Baden-Württemberg AG Paul Gärtner)

Mit der Inbetriebnahme des 80-MW-Parks Langenenslingen-Wilflingen leistet EnBW einen Beitrag zur CO?-Reduktion und fördert den Ausbau erneuerbarer Energien in Baden-Württemberg. Die Anlage umfasst 146.016 Module auf circa 80 Hektar und versorgt rechnerisch rund 30.000 Haushalte jährlich mit sauberem Strom. Der einstimmige Beschluss von Gemeinde- und Ortschaftsrat belegt breite Akzeptanz. Das Projekt wurde ohne Fördergeld realisiert und demonstriert wirtschaftliche Effizienz gepaart mit nachhaltiger Technologie. Es dient als Modell für zukünftige PV-Großprojekte.

EnBW bringt Großanlage planmäßig online unter Budgetansatz ans Netz

Mit dem Übergang in den operativen Betrieb wird laut Vorstand Heydecker die erfolgreiche Umsetzung eines komplexen Projekts sichtbar. Sein Dank richtet sich an Partner, Lieferanten und Behörden, die durch enge Abstimmung und hohe Leistungsbereitschaft die termingerechte Fertigstellung ermöglichten. Die Investitionen im mittleren zweistelligen Millionenbereich erfolgten vollständig durch Eigenmittel, ohne jegliche staatliche Förderung. Die Projektkosten lagen erkennbar unter den ursprünglichen Prognosen, was die Effizienz und Wirtschaftlichkeit dieses Vorhabens demonstriert. nachhaltig skalierbar.

Genehmigungsverfahren seit 2019 erfolgreich geplant, Satzungsbeschluss 2022, Baustart 2024

Ab 2019 arbeitete EnBW eng mit SolNet zusammen, das die Sicherung der Flächen sowie die Bauleitplanung übernahm. Im März 2020 wurde die Pachtvereinbarung geschlossen, gefolgt vom einstimmigen Aufstellungsbeschluss im Juni 2020. Konzessionsgespräche und Überarbeitungen führten Ende 2022 zum Satzungsbeschluss. Im Juni 2023 folgte nach eingehender Prüfung die erteilte Baugenehmigung. Die ersten Bautätigkeiten begannen planmäßig im Februar 2024 unter Einhaltung von Auflagen, Fristen und Umweltstandards sowie präziser Dokumentation und Koordination effizient.

Region übernimmt führende Rolle in Energieversorgung mit neuem Solarpark

Bürgermeister Andreas Schneider würdigt die Fertigstellung des Solarparks als wegweisenden Schritt für die Gemeinde. Die Anlage, die mit 80 Megawatt Leistung die größte in Baden-Württemberg ist, stärkt nachhaltig die regionale Energieversorgung. Zusätzlich profitiert die Kommune durch Pachteinnahmen und Gewerbesteuersteigerungen. Zur feierlichen Eröffnung im Juli 2025 haben sich zahlreiche Spitzenvertreter aus Landes- und Bundespolitik sowie aus der Verwaltung angekündigt, um die Zukunftsrelevanz dieses Projekts öffentlich medial groß und feierlich zu unterstreichen.

EnBW erreicht jährliche CO?-Einsparung von sechzigtausend Tonnen dank Umweltmaßnahmen

Bei den Bauarbeiten stellte EnBW einen ganzheitlichen Ansatz in den Mittelpunkt: Archäologische Spezialisten führten Vorerkundungen durch, um Funde frühzeitig zu identifizieren und zu retten. Streuobstbäume auf dem Gelände blieben unberührt, um die regionale Landschaft zu bewahren. Zusätzlich integrierte das Unternehmen 250 heimische Sträucher und Bäume, um das Habitat für Wildtiere zu erweitern. Außerdem entstanden 30 Teiche, die Amphibien Lebensräume bieten. Diese Schutzmaßnahmen sparen pro Jahr rund 60.000 Tonnen CO? ein.

Regionale Akzeptanz und Ökologie vereint in Wilflinger Solarpark innovativ

Das Projekt wurde komplett ohne öffentliche Fördergelder finanziert und kostete im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Durch optimierte Beschaffungsstrategien und enge Zusammenarbeit mit Lieferanten blieb das Budget deutlich unter den ursprünglichen Prognosen. Die zwölfmonatige Bauphase verlief planmäßig. Die resultierende Stromproduktion von 80 Megawatt sichert die Versorgung von 30.000 Haushalten und führt zur Einsparung von rund 60.000 Tonnen CO? jährlich. Damit demonstriert der Solarpark wirtschaftliche Rentabilität und Innovationskraft in der Branche nachhaltig erfolgreich.

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